NaturFoto 4/2010

NaturFoto 4/2010

Auenland am Oberrhein
Praxistest Canon EOS 7D
Schmetterlinge und Blütenträume
Geotagging in der Naturfotografie
Pflanzenfotografie im Garten
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  • SW318
Portfolio – Kanadas uriger Nordwesten (Silko Bednarz) Trotz hoher Besucherzahlen aus... mehr
NaturFoto 4/2010
Portfolio – Kanadas uriger Nordwesten (Silko Bednarz)
Trotz hoher Besucherzahlen aus ganz Europa fristet der kanadische Kluane Nationalpark in der öffentlichen ­Wahrn­ehmung hierzulande eher ein Schattendasein. Eigentlich erstaunlich, wenn man bedenkt, dass dieser Park fast alles hat, was den Nordwesten Amerikas für Naturfotografen so anziehend macht. Völlig unberührte Wildnisgebiete mit gewaltigen Gebirgszügen, hohe ­Wild­bestände, vielfältige Flusslandschaften und stille Seen bieten Naturfotografen vielfältige Möglichkeiten, sich ausgiebig ihrer Leidenschaft zu widmen.

Fotoziel – Lebendige Rheinauen (Franz Lechner)
Obwohl der Landkreis Karlsruhe zu den am dichtesten besiedelten in Baden-Württemberg gehört, ist die biologische Vielfalt in seinen Rheinauen ungewöhnlich hoch. Zwischen Rheinstetten im Süden und Philippsburg im Norden existieren entlang des Rheins auf einer Länge von rund 40 Kilometern große Reste einer intakten Auenlandschaft.

Fotoreise – Falster, Møn und Seeland (Michael Freuding)
Die fast 500 Inseln, aus denen Dänemark besteht, machen das Land ungemein abwechslungsreich. Michael Freuding hat die drei östlichsten Inseln Dänemarks fotografisch erkundet und von ­drama­tischen ­Steil­küsten über idyllische Strände und dichte Wälder eine ­erstaun­liche Vielfalt entdeckt.

Makrofotografie – Pflanzenfotografie im Garten (Erhard Nerger)
Ein Garten liefert nicht nur frisches Obst und Gemüse sowie Spielmöglichkeiten für die lieben Kleinen, Fotografen können hier das ganze Jahr über Bilder „ernten“. Zudem kann man über die Art der Pflanzung und die Auswahl der Pflanzen optimale Bedingungen für die Fototouren auf eigenem Grund und Boden schaffen. Die jederzeitige Verfügbarkeit von Motiven ermuntert nicht zuletzt zum kreativen und experimentellen Spiel mit fotografischen Gestaltungsmitteln.

Praxistest: Die Canon EOS 7D – Die Wunsch-EOS?
Mit der EOS 7D präsentierte Canon Ende vergangenen Jahres eine von Grund auf neu entwickelte digitale Spiegelreflexkamera, deren Design und Ausstattung nicht zuletzt Ergebnis einer umfangreichen Befragung professioneller Fotografen sind. Zusammen mit der 7D konnten wir das neue, mit Bildstabilisator ausgestattete 100 mm Makroobjektiv ausprobieren.

Fotopraxis:
GPS in der Naturfotografie – Technische Spielerei oder sinnvolles Zubehör?

Mit dem Siegeszug der digitalen Fotografie und der Tatsache, dass digitale Kameras heute über sehr leistungsfähige Rechenchips verfügen, die von der Bildverarbeitung über die Belichtung bis hin zum Autofokus viele Aufgaben übernehmen, liegt der Gedanke nahe, weitere Zusatzfunktionen zu integrieren, um Kameras attraktiver zu machen. Derzeit wird eine Funktion noch vernachlässigt, nämlich die Positionsbestimmung mit GPS, die sich bislang in kaum einer Kamera findet – egal ob Amateurmodell oder Profigerät. Das hat vor allem den Grund, dass kleine GPS-Empfänger mit geringem Stromverbrauch und schneller Positionsbestimmung erst in Zukunft auf den Markt kommen werden. Die derzeitige Technik ist zwar schon recht gut, aber noch nicht ausgereift. So muss man sich mit externen Lösungen, meist von Drittanbietern, behelfen.

Makrofotografie – Rêve des fleurs (Markus Gebel)
Kaum ein Makrofotograf, der nicht mal mehr, mal weniger intensiv auch Schmetterlingen nachstellt. Die Vielfalt, in der die zarten Sommerboten selbst mitteleuropäische Wiesen und vor allem Halbtrockenrasen besiedeln, sorgt dafür, dass man des Themas kaum überdrüssig werden kann.

Leserfotos – Abstrakte Natur
Das Medium Fotografie reizt immer wieder zum Spiel mit den Möglichkeiten – auch in der Naturfotografie, denn schließlich bietet uns die Natur ja auch „Spielmaterial“ im Überfluss. Leuchtende Farben, verblüffende Strukturen, Dinge oder Lebewesen in Bewegung können für sich genommen Motive wunderschöner Bilder sein, die vielleicht wenig über das Äußere, aber so manches über das Wesen des Abgebildeten verraten. Dabei müssen Naturfotografen sich nicht für eine Darstellungsform entscheiden, können ein Tier, eine Pflanze oder ein Detail mal eher nüchtern ­dokumen­tarisch abbilden, mal durch eine abstrakte Darstellung einen bestimmten Aspekt betonen. Natur abstrakt zu fotografieren, verlangt nach einer anderen Art von Auseinandersetzung mit den Motiven. Nicht was man fotografiert ist bedeutend, sondern vielmehr wie man es ins Bild setzt, wie es gelingt, aus Farben und Formen des Motivs ein spannendes Bild zu gestalten. Anregungen dazu, wie so etwas dann aussehen kann, geben die Aufnahmen, die wir im Rahmen dieser Lesergalerie zeigen.
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